PROJEKTE

Im Herbst 2022 fand eine Vielzahl verschiedener präventiver Projekte in den Klassen der KGS Verlautenheide im Rahmen verschiedener Finanzierungen statt. Hierzu zählen insbesondere das Landesprogramm für Wertevermittlung aber auch die Techniker Krankenkasse oder die Kriminalpolizei Aachen in Zusammenarbeit mit der Fachstelle gegen sexuelle Gewalt der Städteregion Aachen. In der Klasse 2a fand das theaterpädagogische Angebot „Fels & Wasser“ statt. Hier stehen Selbstbehauptung und ein gutes soziales Miteinander im Mittelpunkt. Die Kinder lernten, Grenzen zu setzen, zu sich selbst und ihren Freunden zu stehen und ihre Bedürfnisse wahrzunehmen sowie diese zu kommunizieren.

  

Die Klassen 2b und 3a arbeiteten 3 Tage am Projekt „Bleib locker“. Hier lernten sie, was Stress für jeden einzelnen bedeutet und erarbeiteten Methoden, wie stressige Situationen bewältigt werden können. Den Kindern wurde anhand eines Stressmodells alltagspraktische Übungen und Lösungsstrategien gegen Stress vermittelt und diese wurden gemeinsam erprobt. Besonders toll fanden die Kinder den lautlosen „Indianerschrei“, den „Sprung in die Wachheit“ und die Entspannungsreise am Ende des Tages.

        

Die Klasse 3b hat hingegen das Projekt „WIR: gemeinsam, verschieden, einzigartig“ durchgeführt. Auch dieses Projekt fand bei den Kindern großen Anklang. Sie wurden sich Ihrer Einzigartigkeit bewusst und entdeckten spielerisch ein verbindendes „Wir“. Besondere Freude hatten die Kinder an der Gestaltung von Kunstwerken aus Naturmaterialien. Dabei ging es darum sich auf ein Kunstwerk zu einigen und sich über Gestaltungsdetails auszutauschen.

  

Ein weiterer Höhepunkt war das internationale Frühstück. Da in der Klasse neun unterschiedliche Herkünfte bestehen, wurde das Frühstück besonders abwechslungsreich. Die Kinder stellten Ihr Mitgebrachtes vor und kosteten auch die Lieblingsgerichte ihrer Mitschüler.

  

 

Außerdem durchliefen alle 3. und 4. Klassen das Projekt ,,Kinder stark machen“. Ziel war hier im Rahmen der Prävention von sexuellem Missbrauch, das Nein-Sagen zu üben und Ablehnung deutlich zu machen. In unterschiedlichen Übungen und szenischen Spielen erprobten die Kinder sprachlich, mimisch und mit Einsatz von Körpersprache ihre Ablehnung kund zu tun. Auch die Option sich einem Menschen anzuvertrauen wurde thematisiert.

  

In beiden 4. Klassen fand das Projekt „Mein Körper gehört mir“ statt. Hier wurden insgesamt drei Aufführungen mit kurzen, schauspielerischen Episoden zum Thema „Mein Körper gehört mir“ durch das theaterpädagogische Zentrum aufgeführt, mit dem Ziel, die Kinder für Gefahren im Zusammenhang mit sexuellem Missbrauch zu sensibilisieren. Dabei wurde auch gemeinsam mit den Kindern diskutiert und gesungen. Durch die sehr pädagogische und klare Darstellung dieser ernsten Probleme, haben die Kinder wirksame Techniken erlernt, sich vor Gefahren zu schützen und hatten bei den Vorführungen trotz der Thematik viel Spaß.

   

 

 

 

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